Leicht ironische Bezeichnung für den Qualitätsfaktor (QF) mit dem Blick auf mögliche Skalierungsreserven. Die Annahme, dass der QF bei amplitudenmodulierten Rastern innerhalb der unteren und oberen Bildauflösungsgrenze einen gewissen Bewegungsraum hat, lässt ihn zu einem Orientierungsmaßstab für Bildskalierungen werden. Sollte sich beispielsweise die Bildauflösung eines bestimmten Bildes an einem QF von 2,0 orientieren, aber bei einem QF von 1,5 im Druck keine sichtbaren Einbußen aufweisen, könnte das Bild auf bis zu 133% vergrößert werden (mit einem dann reduzierten QF von 1,5). Wir hätten somit eine Vergrößerungstoleranz von 33%. Siehe auch Tab. 9-1 auf Buchseite 143.
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ToleranzfaktortSign · Thomas Waldraff
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